Lichtarbeiter und Sternensaaten Forum

#1

Tränen eines Kriegers

in Warum sind wir hier? 27.03.2010 02:22
von Maitri • weinendes Kind | 191 Beiträge

Begraben unter den Tränen der Reinen
liegen sie nun da die Geschändeten

Oh und Blut verkrustet die Bretter der Schiffe
und die Planken sind gefärbt im Rot

Und der Wind heult um diese zerfetzten Segel
oh und wie könnte er sie tragen, wo die Löcher sind.

Einsam an den Gräbern schaute ich mich um und legte in Stille meine Blumen hin
oh Gefallene Mitstreiter, oh geliebte Herzen meiner Selbst...

Oh wie ich euch fallen sah, ihr bewunderten Krieger im Kelch der gleiche Rose,
so vom Herzen getragen, ihr Liebhaber meiner Selbst, ihr meine Liebhaber....

Geschändet sah ich euch da liegen, eure Leichen,
getränkt im Blut das ihr selbst vegosset, der Trunk aus dem Kelch

Oh was denn da eingeflossen wird in das Herz,
das Licht das strömt... die Finsterniss dabei.

Oh trinke doch nicht meine Liebe, oh Geschützte,
denn wo singt die Liebe, wo die Schlange schreit?

Führe diesen Kelch nicht an deine Lippen, Geliebte,
veredle das Getränk durch die Zeichen, gesand von Götter,
so dass das Gift dem grässlichen Trunke entweicht und du dich laben kannst.

Zu spät. Blume meines Herzen, einziger Schimmer der Hoffnung.
Wenn du verwelkst... wo fliesst mein Blut? Wer belebt mich denn ohne dich?
Denn der bittere Trank, wo floss er hin?

Zu spät zu spät. Du führtest den Kelch an deine Lippen und nahmst den Schluck.
Oh meine Schöne, weiss ist deine Haut und grün deine Lippen...

Warum nur warum, du schimmerndes Kind?
Dein Gewand funkelnd dem Nachthimmel gleich,
doch der Schimmer entwich deinen Augen.

Du fällst, oh nein geliebter Engel, falle nicht...
doch du fällst und fällst, oh wie könnte ich dich halten?

Und in deinem Sturz verschwindet mein Herz mit dir...
und versinkt in einem Meer... und den Grund des Meeres vernehm ich nicht.

Und so bin ich alleine und alleine in diesem Kampf, lichtes Kind.
Und die Stürme ziehen auf am Horizont...
Und die Wellen steigen und die Erde bebt
Und das Feuer brennt, der Sturm waltet

Und ich besuche dein Grab, Geliebte
und meine Tränen verbrennen den Boden,
auf dass da nichts mehr wachsen mag.

Du hast mich allein gelassen...
Doch der Krieger kennt nur den Kampf
Aber der Liebhaber nur die Liebe


Licht und Dunkel sind nur Zwillinge, geborgen in den liebenden Armen der Mutter

Mensch zu Maitri: "Maitri werd endlich erwachsen"
Maitri: "No Way!!! das hatte ich schon..."

nach oben springen

#2

RE: Tränen eines Kriegers

in Warum sind wir hier? 27.03.2010 02:27
von Maitri • weinendes Kind | 191 Beiträge

http://www.youtube.com/watch?v=z93kRj0J3rk&translated=1

"I gave my love a golden feather

I gave my love a heart of stone

and when you find a golden feather

it means you'll never lose your way back home."


Licht und Dunkel sind nur Zwillinge, geborgen in den liebenden Armen der Mutter

Mensch zu Maitri: "Maitri werd endlich erwachsen"
Maitri: "No Way!!! das hatte ich schon..."

nach oben springen

#3

RE: Tränen eines Kriegers

in Warum sind wir hier? 27.03.2010 18:40
von Mirabe | 32 Beiträge

Schön Maitri.

nach oben springen

#4

RE: Tränen eines Kriegers

in Warum sind wir hier? 27.03.2010 23:53
von sabine | 16 Beiträge

Tja, lieber Maitri, das ist ohne Worte
außer
schade,schade,schade
no words - just tears

alles LIEBE
Sabine

zuletzt bearbeitet 27.03.2010 23:54 | nach oben springen

#5

RE: Tränen eines Kriegers

in Warum sind wir hier? 28.03.2010 00:37
von seidenraupe | 25 Beiträge

Lieber Maitri,

ein wundervolles Gedicht....


Freude ist Leid ohne Maske

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 4 Gäste sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 149 Themen und 1251 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online:

Besucherrekord: 27 Benutzer (08.02.2025 06:11).

Xobor Ein Xobor Forum
Einfach ein eigenes Forum erstellen